Sommerkonzert 2018
Kurz vor Pfingsten bescherten uns das Orchester, die Chöre und etliche Solisten einen wunderschönen Konzertabend u.a. mit dem Musical „Dreamgirls – Glaub an Deinen Traum“, mit Werken von Debussy und Mendelssohn und mit Film- und Popmusik.
Das THG führt „Dracula – das Grusical“ auf - 2017
An gleich zwei Abenden brachte das Theodor-Heuss-Gymnasium mit Dracula von Claus Martin ein ausgewachsenes Musical auf die Bühne. Schon die „Premiere“ war ein gigantisches Erlebnis im ausverkauften Theodor-Heuss-Saal der Harmonie.
300 Akteure - Schüler, Eltern und Lehrer - wirkten in Chören, Orchester, Band, als Solisten und in anderen Funktionen perfekt und im doppelten Sinne harmonisch zusammen. „Es ist phantastisch, wie alles ineinandergegriffen hat“, bilanzierte Johannes Schrader hochzufrieden. Der Musiklehrer hatte zusammen mit Kollegin und Ehefrau Kirstin das „Grusical“ federführend einstudiert.
Die knapp 60 Solisten gingen regelrecht in ihren Rollen auf und machten die Story um den blutrünstigen Grafen in jeder einzelnen Szene sehens- und hörenswert. Jonas Kurz verkörperte diesen unnahbar, stimmgewaltig und auch dank Maske erschreckend glaubwürdig. Sonja Link überzeugte durch Vielseitigkeit bei Schauspiel und Gesang als standesbewusste Maklerin (Mrs. Hawkins). Franziska Maurer verschmolz mit der mitreißend dominanten Pflegedienstleiterin (Mrs. Ascot).
Orchester (Leitung: Maria Sunten) und Band verstärkten gekonnt die ohnehin intensive Atmosphäre. Das Bühnenbild (Leitung: Dieter Meißner) schuf darüber hinaus einen imposanten Rahmen. Unvergessliche Erinnerungen für die gesamte Schulgemeinschaft!
Fotos (F. Bruder, M. Klenk): links der herrlich verrückte Psychiater Dr. Sewart (Lauritz Rummel), rechts Dracula (Jonas Kurz) mit der reizenden Mina (Julie Barth) und unten die Vampirgirls (Leonie Kurz, Rosa Sarout und Noa Engländer) mit einem weiteren Opfer.

Sommerserenade 2017

Die versiertesten Sänger und Instrumentalisten des THGs boten kürzlich in der „Alten Kelter“ eine hochklassige Sommerserenade: Beiträge des Kammerchors und zahlreiche Soloauftritte prägten den Abend.
„Vor so einem Auftritt bin ich immer nervös“, gestand Jakob Reichmann (Klasse 10). „Aber wenn der Anfang mal geschafft ist, kommt die Sicherheit.“ In der Tat sang er sein Solo „Gold von den Sternen“ aus „Mozart!“ so sicher und selbstbewusst, als beherzige er selbst den Appell der Ballade, nämlich Ängste vor dem Unbekannten zu überwinden.
Musicalfreizeit 2017 mit Dracula und Vampiren
Unter der Leitung unserer Musiklehrerinnen und –lehrer Frau Schrader, Frau Sunten und Herrn Schrader sowie unseres Theaterpädagogen Herrn Rudolf fand zum Halbjahreswechsel eine dreitägige Musicalfreizeit im Murrhardt statt. Die intensive Arbeit an den einzelnen Stücken des Musicals Dracula ließ alle Beteiligten – Orchestermitglieder, Solisten und Lehrerinnen und Lehrer – schnell zusammenwachsen, zumal Dracula, Vampire und verwandte Geschöpfe auch spätabends ihr Unwesen trieben (s. Libretto samt Anmerkungen)! F. M. Beck
„Die Probenfreizeit des THG“ – ein Grusical in zwei Akten
Anmerkungen von A. B. und J. K. zum Inhalt dieses Librettos sind kursiv gedruckt.
Besetzung und Kontext der Handlung:
eine kunterbunt zusammengewürfelte Gruppe von Schülern des THG, die entweder in der Lage sind, ein Instrument (richtig herum) zu halten, oder aber einen gesungenen Ton so zu justieren, dass er die Intention des Komponisten widerspiegelt. Mit dabei sind außerdem fünf hochmotivierte, künstlerisch befähigte Lehrkräfte, die sich im Verlauf des Grusicals alle Mühe geben werden, die Truppe irgendwie zusammenzuhalten und dabei möglichst noch eine positive Entwicklung zu erreichen. Noch steht der Erfolg dieses Vorhabens in den Sternen…
Ouvertüre
Theodor-Heuss-Gymnasium, Heilbronn, 1. Tag:
Alle Schüler finden sich in aller Herrgottsfrühe (selbstverständlich pünktlich…) auf dem Platz vor der Schule ein, um ihr kleines Gepäck (naja… manchen Koffern nach zu urteilen, führt uns diese als kurze Freizeit getarnte Reise wohl für mehrere Jahrzehnte ins Outback) im Bus zu verstauen, dessen Bühnenabgang uns direkt zum nächsten Schauplatz führt.
Regieanweisung: ausgelassene Stimmung aller Protagonisten (herausragend umgesetzt)
Umbaupause (1):
- die Schlacht der Zimmereinteilung (Gott sei Dank gab es weder Verletzte noch Tote (obwohl es wirklich knapp war))
- das hochkomplexe Beziehen der Betten (ein großes Problem für Jung und Alt… und für den objektiven Betrachter sehr amüsant)
- Okkupierung der Probenräume
- Einsingen bzw. Stimmen der Instrumente (außer Paula)
Erster Akt
Jugendherberge, Murrhardt, 1. Tag:
Man sieht die Gruppe der jungen, motivierten Musiker mitten in ihrer intensiven Probenarbeit sowie junge schauspielerische Talente, die unter der kompetenten Leitung des allseits bekannten Herrn Rudolf (Bildungsauftrag erfüllt!) die Größe des Speisesaals ausnutzen und diesen nur zwecks der Notwendigkeit allgemeiner Nahrungsaufnahme hergeben. Die Versorgung ist wie gewohnt erstklassig (vor allem der Milchreis, was wohl besonders M. S. bestätigen kann (Name aus rechtlichen Gründen unvollständig)). Gestärkt wird die Probenarbeit wieder aufgenommen, wobei die Räumlichkeiten der Jugendherberge bald nicht mehr ausreichen, um dem großen Eifer gerecht zu werden, weshalb alsbald auch sämtliche Treppenhäuser und Flure beschallt werden (blöd nur, wenn den qualifizierten Jungdirigenten dann die Partitur aus dem dritten Stockwerk in den Keller fällt…). Auch wenn diese Art der Proben immer etwas mehr als nur das Mindestmaß an Flexibilität erfordert, wird der Erfolg doch schnell ersichtlich und es kann auf höherem Niveau bis zum Abendessen weitergeprobt werden.
Regieanweisung: immer motiviert aussehen (der Wille zählt)
Weihnachtskonzert 2016

Am 20. Dezember gab das Theodor-Heuss-Gymnasium das alljährliche Weihnachtskonzert in der Kilianskirche mit Chören und Orchestern. Dieses Jahr überraschte der Unterstufenchor mit einem Musical, in dem Weihnachten ausfällt. Das Schauspiel „Ambrosius mag nicht mehr“, nach einer Idee von P. Schindler, handelte von dem Weihnachtsmann, der keine Lust mehr auf Weihnachten hat.
Sommerkonzert 2016 - Fröhliches Musikerleben
Fabian Lutsch (12) ist stolz: „Mir macht das Singen große Freude“. Der engagierte 6.-Klässler brilliert mit einem Solo.
Wie jedes Jahr gibt das Theodor-Heuss-Gymnasium ein Sommerkonzert in der Harmonie. Nach einer spannungsgeladenen Probenwoche dürfen die Schülerinnen und Schüler nun ihr Können unter Beweis stellen.
Weihnachtskonzert 2015 in der Kilianskirche

Glocken läuten feierlich. Eine gespannte Stimmung verbreitet sich in der Kilianskirche. Wie jedes Jahr finden sich Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und Freunde des Theodor-Heuss-Gymnasiums Heilbronn auch 2015 zum Weihnachtskonzert zusammen. Besonders begeistert das Musical des Unterstufenchors. Vier kleine "Adventskerzen" wollen den Menschen den Zauber von Weihnachten zeigen. Als die ersten drei scheitern, kommt das Hoffnungslicht, gespielt von Fabian Lutsch (6. Klasse), das allen wieder Mut macht. Julie Barth (12) war vor ihrem Auftritt sehr aufgeregt. Leonie Kurz (12) ist stolz darauf, ein Solo singen zu dürfen. "Kurz vor dem Singen war ich aufgeregt, aber Herr und Frau Schrader haben mir Tipps gegeben und gut zugesprochen."
Sommerkonzert 2015 in der Harmonie
Das Sommerkonzert war ein großer Erfolg. Unter der Leitung von Maria Sunten, Kirstin und Johannes Schrader haben die Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrer durch harte Arbeit etwas Tolles auf die Beine gestellt.
Das Thema „Afrika“ wurde nicht nur durch die Wahl der Lieder deutlich, sondern auch durch die Kleidung der Darsteller, die die Vielfältigkeit der Kultur Afrikas zum Ausdruck bringen sollte. Der Unterstufenchor führte das Musical „Cinderella Jones“ auf, welches entfernt an die Geschichte von Cinderella angelehnt ist. Diese aktualisierte Version der Geschichte zeigt, dass Individualität und Selbstbewusstsein mehr zählen als in der Masse „cool“ zu sein. Mit viel Einsatz und hörbarer Freude am Singen gestalteten die Solisten dieses Musical, begleitet vom klangstarken und gefühlvoll intonierenden Unterstufenchor unter der Leitung von Herrn Schrader. Leonie Kurz überzeugte als „Sally Jones“ (Cinderella). Vor allem die gekonnte Tanzeinlage mit dem Star Matt Vinyl (Luke Köhler) bedachte das Publikum mit begeistertem Applaus. Heute ist die Suche nach dem Mädchen mit dem verlorenen Schuh dank Internet ganz einfach – dass aber jeder Mensch seine Träume verwirklichen kann, wenn er nur will, hat sich seit früheren Zeiten nicht geändert. Nachdem der nicht enden wollende Applaus verklungen war, kam das Orchester auf die Bühne und hat die „Feuerwerksmusik“ von Händel unter der Leitung von Frau Sunten präsentiert.
Das THG ist Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage

Schon vor Jahren wurden wir auf das Projekt Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage aufmerksam gemacht. Es ist ein Projekt von und für SchülerInnen. Es bietet Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, das Klima an ihrer Schule aktiv mitzugestalten, indem sie sich bewusst gegen jede Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt wenden. Die Organisation ist das größte Schulnetzwerk in Deutschland. Ihm gehören über 1270 Schulen an, die von rund einer Million SchülerInnen besucht werden. Da der Anteil an Schülern mit Migrationshintergrund auch an unserer Schule relativ hoch ist und wir vorbeugend den Einsatz und das Bewusstsein stärken wollen, nehmen wir an diesem Projekt teil.
Der Titel ist kein Preis und keine Auszeichnung für bereits geleistete Arbeit, sondern ist eine Selbstverpflichtung für die Gegenwart und die Zukunft. Eine Schule, die den Titel trägt, ist Teil eines Netzwerkes, das sagt: Wir übernehmen Verantwortung für das Klima an unserer Schule und unser Umfeld. Es gibt mehrere Bedingungen, damit man an diesem Projekt teilnehmen kann.
* Einmal muss 70% der Schülerschaft mit ihrer Unterschrift einwilligen, damit die Organisation weiß, dass die SchülerInnen das Projekt auch unterstützen wollen. Aber das haben wir ja schon super erledigt!
* Eine andere Voraussetzung des Projektes ist die Suche nach einem Paten, der unsere Schule nach außen hin vertritt und uns bei weiteren Aufgaben unterstützt. Man tritt durch den Paten somit an die Öffentlichkeit und macht das Projekt publik. In unserem Falle wird uns der Heilbronner Oberbürgermeister Herr Mergel unterstützen.
Das Projekt ist nachhaltig, und das bedeutet, dass auch in den folgenden Jahren Aktionen von uns, der SMV, zu dem Thema Rassismus und Diskriminierung angeboten werden. Wir haben alle Bedingungen erfüllt und sind nun Teil dieses Projektes. Unsere Schule trägt seit mehreren Jahren den Titel: Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage.
Eure SMV
