Französisches Flair und deutsche Kultur in einer Stadt: Nach einer fast dreistündigen Busfahrt kam die Französisch-Gruppe der 9. Klassen in Straßburg an.Die Exkursion begann mit einer interessanten und sehr geschichtsträchtigen Führung. Der Anfangsort war die Cathédrale Notre-Dame de Strasbourg. Ein nicht nur atemberaubender Blick auf ein Meisterwerkder Gotik, sondern auch eine präzise und detaillierte Kathedrale. Wenn man genau auf dieses imposante, ja, fast monströse Gebäude blickte, konnte man die winzigen, doch so wichtigen Details der Skulpturen und Inschriften von außen betrachten.
Außerdem sah die Klasse einige andere sehenswerte und einzigartige Orte in Straßburg, z. B. La Petite France.
La Petite France entstand auf einer kleinen Insel der Ill im Mittelalter. Wegen der Lage am Wasser siedelten sich dort Gerber, Fischer, Müller und Maurer an. Ein paar Gerüchte über nächtliche Aktivitäten in diesem Viertel wurden den Schülerinnen und Schülern natürlich nicht vorenthalten.
Nachdem die Klasse nun die meisten Sehenswürdigkeiten der Innenstadt von Straßburg gesehen hatte, war es Zeit, etwas Freizeit zu genießen. Einige machten sich daran, die kulinarischen Schätze Straßburgs zu entdecken, und die anderen aßen in Fast-Food-Restaurants, die es in Deutschland so nicht gibt. Und nicht zu vergessen: Jeder musste, da er nun einmal in Straßburg war, Croissants, Baguettes und Macarons essen.
Alles in allem war die Exkursion nicht nur eine historisch und kulturell interessante Reise, sondern auch eine spaßige, einzigartige und neue Erfahrung für die neunten Klassen.
Text: Farouk Hikal (Kl. 9a), Fotos: N. N.